Im Grunde läuft eine Erkältung fast immer nach einem ähnlichen Schema ab. Der Schnupfen ist in den meisten Fällen ein wichtiger Bestandteil einer Erkältung. Wurden Körperzellen erst einmal mit Erkältungsviren infiziert, nimmt der grippale Infekt seinen Lauf.
Eine Erkältung wird meist von Schluckbeschwerden, einem trockenen Gefühl und einem Brennen im Hals eingeläutet, was nach kurzer Zeit oft in Halsschmerzen mündet. Diese Rachenentzündung wird von Erregern ausgelöst, die sich auf der Rachenschleimhaut festsetzen.
Gerne begleitet von Glieder- und Kopfschmerzen gesellt sich im Laufe der Halsschmerzphase Schnupfen zum allgemeinen Leiden hinzu. Die unaufhörlich laufende oder verstopfte Nase wird von Viren im Bereich der Nasenschleimhaut ausgelöst. Auch leichtes Fieber kann Teil eines grippalen Infekts sein.
Ist der Schnupfen gerade dabei abzuklingen, wird meist Husten zum Hauptsymptom. Wenn sich die Viren bis zur Bronchialschleimhaut vorgearbeitet haben und sich Schleim bildet, gilt es diesen abzuhusten.
Eine Erkältung ist eine nervige und unangenehme Erkrankung, aber bei der richtigen Behandlung und viel Ruhe sollte sie im Regelfall nach ein bis zwei Wochen vollständig ausgeheilt sein.